Von Andreas Glas. Eigentlich sollte dieser junge Mann gar nicht mehr hier sein. Im Juni hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bamf seinen Asylantrag abgelehnt. Nun, keine drei Monate später, sitzt der Jährige in Haft. Vor einer Woche soll er eine jährige Prostituierte in einer Regensburger Wohnung erwürgt haben; an diesem Montag konnte ihn die Polizei festnehmen, die Tat hat er zugegeben. Der Mord scheint geklärt zu sein, aber zwei Fragen beschäftigen die Menschen in Regensburg nach wie vor: Wieso wurde dieser Mann nicht sofort abgeschoben? Haben die Behörden getrödelt? Der Täter stammt aus Mali; im März dieses Jahres war er nach Deutschland eingereist, im April stellte er einen Asylantrag. Nachdem das Bamf den Antrag abgelehnt hatte, war die Regierung der Oberpfalz als zentrale Ausländerbehörde zuständig für die Abschiebung. Das Problem: Der Jährige hatte keinen Pass, ohne Ausweispapiere konnte er nicht in sein Heimatland zurückgeschickt werden. Gaston Descy vom kirchlichen Sozialdienst betreut am Münchner Flughafen Menschen, die Deutschland gegen ihren Willen verlassen müssen. Für manche ist er die letzte Hoffnung. Die Ausweispapiere zu beschaffen, dafür war die Bundespolizei zuständig. Gemeinsam mit den Behörden in Mali sollte sie klären, ob der Mann tatsächlich malischer Staatsbürger ist, wie er bei seiner Einreise nach Deutschland angegeben hatte. In der Regel geschieht dies dadurch, dass eine Delegation aus Mali für eine Sammelanhörung mehrerer abgelehnter Asylbewerber in die Bundesrepublik reist. Stellt die Delegation fest, dass es sich um einen Landsmann handelt, stellt das Land einen neuen Pass aus. Ein übliches Prozedere - aber offenbar eines, das den Behörden hierzulande Schwierigkeiten macht. Einige afrikanische Staaten gelten als eher unkooperativ. Über den Mordfall in Regensburg allerdings sagt ein Sprecher: "In dem kurzen Zeitraum bis zur Straftat wäre es auch bei guter Kooperation des Herkunftsstaates, dem man ein Prüfungsrecht zubilligen muss, kaum möglich gewesen, die Abschiebung zu vollziehen. Der Fall Regensburg berührt einmal mehr die politische Debatte um schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber. Zwar ist Ende Juli das "Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht" in Kraft getreten, um sogenannte Gefährder leichter in Abschiebehaft nehmen zu können. Doch ist dies nur bei Personen möglich, von denen "eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben Dritter" oder für die innere Sicherheit ausgehe. Auf den Täter von Regensburg traf dies offenbar nicht zu. Nach Angaben der Polizei trat er in der Regensburger Erstaufnahmeeinrichtung einmal wegen vorsätzlicher Körperverletzung in Erscheinung, darüber hinaus habe es keine Auffälligkeiten gegeben. Zuletzt lebte der Jährige als sogenannter geduldeter Asylbewerber in einer Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis Tirschenreuth. Innerhalb der Oberpfalz durfte er sich frei bewegen. Nach Angaben des Innenministeriums lebten Ende Juli 12 Ausländer in BayernRegensburg Prostituierte Mali Mord Abschiebung ausgesetzt ist. Wie viele Regensburg Prostituierte Mali Mord ihnen keine Ausweispapiere haben, darüber führt das Ministerium keine Statistik. An Bayerns Berufsschulen macht sich Frust breit. Schüler, Lehrer, Direktoren fragen sich, ob das noch was bringt: sich anstrengen, wenn die Leistung eh nichts zählt? Home Bayern Asyl Prostituierten-Mord: Täter sollte abgeschoben werden Vor einer Woche soll ein jähriger Mann aus Mali in Regensburg eine Regensburg Prostituierte Mali Mord erwürgt haben. Nach seiner Festnahme gestand der Mann. Eigentlich hätte der Mann längst abgeschoben werden sollen. Doch dabei gibt es viele Hindernisse. Im Fall des Jährigen sind die Behörden der Meinung, dass sich die Tat trotzdem nicht hätte verhindern lassen. Zur SZ-Startseite. Lesen Sie mehr zum Thema Migrations- und Asylpolitik Oberpfalz Bayern Regensburg.
Mord-Prozess in Regensburg - Prostituierte erwürgt! Asylbewerber gesteht Tat
Prostituiertenmord: Angeklagter bekommt lebenslange Haft | BR24 Die. In Regensburg ist ein 21 Jahre alter Asylbewerber aus Mali festgenommen worden. Er soll eine Prostituierte bestohlen und erwürgt haben. Der Vorwurf: Ein jähriger Flüchtling soll eine Prostituierte in ihrem Apartment in Regensburg umgebracht und beraubt haben. Prostituierten-Mord: Angeklagter muss lebenslang hinter Gitter | TVAInnerhalb der Oberpfalz durfte er sich frei bewegen. Nach dem Übergriff sei er jedoch davon ausgegangen, die Frau sei lediglich bewusstlos. April nach Regensburg verlegt, wo er den offiziellen Antrag stellte. August soll er die Frau umgebracht haben. Dort schloss sich bereits am Wochenende die Schlinge der Fahnder. Demnach hatte der Mann, ein Asylbewerber aus Mali, sein jähriges Opfer aus Habgier erwürgt.
Prostituierten-Mord: 21-Jähriger gesteht Tat im Wesentlichen
Vor einer Woche soll ein jähriger Mann aus Mali in Regensburg eine Prostituierte erwürgt haben. Der Vorwurf: Ein jähriger Flüchtling soll eine Prostituierte in ihrem Apartment in Regensburg umgebracht und beraubt haben. Laut Polizei hat er die Tat "im Wesentlichen eingeräumt" und. Ein jähriger Asylbewerber aus Mali soll die Jährige umgebracht haben. Er soll eine Prostituierte bestohlen und erwürgt haben. Nach seiner Festnahme gestand der Mann. Die. In Regensburg ist ein 21 Jahre alter Asylbewerber aus Mali festgenommen worden.Die Ausweispapiere zu beschaffen, dafür war die Bundespolizei zuständig. Die Abschiebung habe ausgesetzt werden müssen, weil der Mann keine Passpapiere hatte, sagte Polizeivizepräsident Michael Liegl. Doch ist dies nur bei Personen möglich, von denen "eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben Dritter" oder für die innere Sicherheit ausgehe. Im Fall des Jährigen sind die Behörden der Meinung, dass sich die Tat trotzdem nicht hätte verhindern lassen. Auch Telekommunikationsdaten seien ausgewertet worden. Artikel anhören. Auf seine Spur brachte die Ermittler die Login-Daten vom Handy der Toten, das er mit sich führte. Über seinen Anwalt sagte er aus, dass er aus Geldnot gehandelt habe. Übersicht Kontakt Suchen. Von Andreas Glas. Der junge Mann war wohl im März nach Deutschland gekommen, sein Asyl-Antrag wurde schnell abgelehnt. Zum Prozessauftakt hatte der Angeklagte über seinen Anwalt mitteilen lassen, die aus Rumänien stammende Frau niedergeschlagen zu haben, um sie zu bestehlen. Der abgelehnte Asylbewerber aus Mali hat die jährige Frau im August aus Habgier erwürgt. Juni wurde der Asylantrag abgelehnt. Auch den im Tathaus verbliebenen Prostituierten fällt ein Stein vom Herzen. Die Frau starb "durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Halsbereich". Ich möchte eine Kopie dieser E-Mail-Anfrage. Da der Mann jedoch nicht im Besitz eines gültigen Ausweispapieres gewesen sei, seien seitens der Ausländerbehörden bei der Republik Mali Passersatz-Papiere beantragt worden. Ob angekündigt oder nicht - das lässt sich selbst für die Ermittler im Nachhinein schwer nachvollziehen. Angeklagter gestand den Raub und bestritt den Mord Der Angeklagte hatte in dem Prozess den Raub gestanden, den Mord aber abgestritten. Meist holten sie sich vorher ein paar Bier an der Tankstelle nebenan, sondierten auf der Mauer vor dem Haus, in dem etwa sechs bis acht Prostituierte ihrem Geschäft nachgehen, die Lage. Die Verteidigung hatte auf eine Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wegen schweren Raubes plädiert. März dieses Jahres als Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland eingereist. Erst am heutigen Vormittag sei beispielsweise ein dafür entscheidendes Untersuchungsergebnis von DNA-Spuren aus der Rechtsmedizin in Erlangen bei der Kripo eingegangen. Der Verdächtige soll das 33 Jahre alte Opfer bestohlen und zur Verdeckung dieser Tat erwürgt haben. Die Obduktion hatte schnell den Verdacht bestätigt, dass die Frau gewaltsam ums Leben gekommen war. Doch dabei gibt es viele Hindernisse. Am späten Abend des Haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn wir es dennoch einmal nicht so schnell schaffen. Gemeinsam mit anderen Asylanten aus Mali und Eretrea war er am 1. Die Prostituierte Kristina 33 lag auf dem Rücken auf dem Bett, ein Kissen auf ihrem Kopf.