Erst habe ich mich sehr geschämt, aber er war sehr zärtlich zu mir, zärtlicher als die Frauen. Bis zu jener Nacht war Pereira, 43, ein gewöhnlicher brasilianischer Familienvater mit drei Kindern gewesen. Nach der Trennung von seiner Familie lebte er acht Jahre mit seinem Liebhaber zusammen, dann starb der Partner an Aids. Vor zwei Jahren erkrankte auch Alvaro Pereira an der Seuche. Seitdem schlägt er sich mit einem Monatslohn von umgerechnet Mark durch, den er als Handlanger bei der Aids-Selbsthilfeorganisation Gapa in Sao Paulo verdient. Alvaro Pereira hat nichts mehr zu verlieren. Darum spricht er über ein Tabu, das Wissenschaftler als eine wichtige Quelle für den dramatischen Anstieg der Aids-Infektionen in Brasilien ausgemacht haben: die weitverbreitete Bisexualität in der brasilianischen Macho-Gesellschaft. Offiziell steht Brasilien mit 21 Aids-Kranken weltweit an vierter Stelle. Nur in den USA, in Tansania und Uganda leiden mehr Menschen an der Immunschwäche. Doch Experten halten die Regierungsangaben für viel zu niedrig: »Viele erscheinen nie in der Statistik«, sagt Carlos Alberto Morais de Sa von der Gaffree e Guinle-Universitätsklinik in Rio de Janeiro, »weil als Todesursache eine andere Krankheit angegeben wird. Andere Aids-Forscher bestätigen das Schreckensszenario: »Wir werden schon bald afrikanische Verhältnisse haben«, sagt Arnoldo Etzel, Arzt am ambulanten Aids-Behandlungszentrum der Hafenstadt Santos. Den stärksten Anstieg verzeichnen die Wissenschaftler bei Bisexuellen, Frauen, Kindern Prostituierte Sao Carlos Brasilien Drogensüchtigen. Hunderttausende verheirateter Männer führen ein sexuelles Doppelleben. Rio und Sao Paulo gelten als Paradies für Schwule und Transvestiten, zum Karneval reisen jedes Jahr Tausende von Bi- und Homosexuellen aus der ganzen Welt an. Brasilianische Transvestiten beherrschen den Strich in Rom und Paris. Sie verschmähen meist die »camisinha«, Hemdchen, wie die Brasilianer die Kondome nennen. Früher schaffte sie als Prostituierte an, heute leitet die platinblonde Wahl-Frau eine Wohngemeinschaft für Aids-Kranke in Sao Paulo. Brasiliens Gesellschaft gibt sich scheinbar freizügig - doch nur während des Karnevals ist alles erlaubt; den Rest des Jahres sind die Schwulen und Transvestiten wie in anderen lateinamerikanischen Ländern geächtet. Sie gehen heimlich ihren sexuellen Vorlieben nach. In einer homosexuellen Partnerschaft kann der Mann sich selbst aussuchen, ob er aktiv oder passiv sein möchte. Leidtragende sind vor allem Frauen und Kinder. Noch vor drei Jahren kamen auf eine HIV-positive Frau Männer. Heute ist das Verhältnis bereits eins zu sieben. Ahnungslos zeugen die Frauen mit ihren infizierten Ehemännern Nachwuchs. Stumm sitzen einige der kleinen Patienten im Flur. Amerikanische Comic-Serien flimmern über den Fernsehschirm, apathisch starren die Kinder auf die Mattscheibe. Viele sind verwaist, ihre Eltern starben an Aids. Vor zehn Jahren, als der erste Aids-Fall in Brasilien registriert wurde, erkrankten vorwiegend Homosexuelle aus der Mittel- und Oberschicht; seit zwei Jahren breitet sich die Krankheit rasch unter Drogenabhängigen aus den Armenvierteln aus. Am schlimmsten wütet die tödliche Krankheit in den brasilianischen Gefängnissen. Ein Viertel der Häftlinge sind HIV-positiv. Der Grund für die explosionsartige Verbreitung von Aids unter den Gefangenen: Die Stärksten unter den Insassen vergewaltigen oft Neuankömmlinge, um sie zu unterwerfen. Zudem blüht der Drogenhandel. Auf diese Weise steckt ein Aids-Infizierter Dutzende Mithäftlinge an. Die brasilianische Öffentlichkeit ignoriert das Sterben. Doch »die Haftanstalten sind ein genauer Spiegel der Gesellschaft«, so der Arzt Schechtmann. Die staatlichen Krankenhäuser sind von dem Ansturm der Patienten überfordert, es fehlen Medikamente und Pfleger. In der Millionenmetropole Sao Paulo, wo die meisten brasilianischen Aids-Fälle registriert sind, gibt es für 10 Aids-Kranke nur etwa 80 Betten, in Rio werden viele Patienten auf dem Flur abgestellt. Ein Besuch in der städtischen Erste-Hilfe-Station von Santos offenbart das ganze Elend: Jeden Tag melden sich fünf bis zehn Aids-Kranke in der Notaufnahme. An Tuberkulose erkrankte Aids-Patienten dämmern zwischen anderen Kranken. Die meisten haben sich beim Fixen angesteckt. Die Hafenstadt, 60 Kilometer von Sao Paulo entfernt am Atlantik gelegen, ist Brasiliens bedeutendster Umschlagplatz für Kokain, das von hier nach Europa und in die USA verschifft wird. Nirgendwo in Brasilien sind Prostituierte Sao Carlos Brasilien so leicht und billig zu beschaffen wie in Santos. Ein Gramm Kokain kostet zehn Dollar. Gern würde die Stadt auch Einwegspritzen ausgeben.
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